Im Sommer 1999 begann die Therapie mit Kortison und Antibiotika. Über ein halbes Jahr herrschte Ruhe, dann begann wieder alles von vorne. Diesmal noch viel heftiger. Im Jan. 2001 wurde der Allergietest durchgeführt. Die Therapie bestand aus 3x wöchentlich baden, 3x tgl. einreiben, Vitamintabletten, selbst gekochtes Hundefutter und Kortison. Der Juckreiz ließ nach, es war mal mehr, mal weniger. Nachdem das Hautbild besser war, wurde das Kortison im Juni abgesetzt. Ab August begann das gleiche Spiel von vorne. Zuletzt hatte sie am 14.09.01 eine Kortisonspritze erhalten. Bei meinem Besuch fällt mir als erstes auf, dass sie mich kaum begrüßt. Sie schnuppert kurz an mir und legt sich wieder hin. Die Besitzerin erzählt mir, dass sich ihr Hund sehr verändert hat. Früher war sie lebhaft und lustig. Sie ist stundenlang einem Ball hinterher gerannt. Heute will sie nur noch ums Eck spazieren gehen. Dann geht sie wieder nach Hause und legt sich hin. Sie freut sich auch auf das Nachhausekommen der Besitzerin nicht. Oft erhebt sie sich noch nicht einmal aus ihrem Körbchen. Sie hat Furcht vor Gewitter, wird nie aggressiv und ist sehr zurückhaltend. Ihre Symptome verschlechtern sich meistens bei heißem Wetter. Als ich die Besitzerin nach einer möglichen Ursache für die Beschwerden befrage, stellt sich heraus, dass Dana einen schweren Schub hatte, nachdem der Ehemann ausgezogen war. |